Freitag, 22. April 2016

SHAKE that Face = Schüttle das Gesicht

                          

Jeder, der seinen Hund schon einmal beim Schütteln fotografiert hat, kam aus dem Lachen wahrscheinlich lange nicht mehr heraus – fliegender Speichel, verzerrte Augen und verdrehte Lefzen. Die US-Fotografin Carli Davidson kam nach so einer Fotosession mit ihrem Mastiff Norbert doch direkt auf eine witzige Idee:




Ein Fotoband und ein kurzes Video, das mit einer Hochgeschwindigkeitskamera aufgenommen wurde, soll das Schmunzeln auch auf andere Gesichter bringen.

Mittlerweile haben es die Hunde, die sich schütteln auch auf namhafte Magazine wie die National Geographic geschafft. Die neuste Editionen mit Niedlichkeitslevel 5000 bindet in die Fotoserie „Shake“ Welpen ein, die sich schütteln.

Mittlerweile findet man die Hunde in allen möglichen Versionen im Netz .


Donnerstag, 21. April 2016

Ohne Hunde ist ALLES doof!

Ohne Hunde ist alles doof…

Ich weiß noch, wie es war, als wir keinen Hund mehr hatten.

Damals, als unsere  Gefährte den Weg alles Irrdischem gehen musste.

Dorthin, zu den grünen Wiesen, hinter die Regenbogenbrücke,

wohin wir sie nicht begleiten konnten. Wir waren allein!

Zum ersten Mal seit vielen Jahren. Verloren im Universum!

Sam & Sami & Lusi  (c) K. Wittmann



Heulend saßen wir hier in der nun so leeren Wohnung. Ausgestorben, leer, einsam. Das Schlimmste

ist das Nachhausekommen! Überall seit ihr …

und doch nicht mehr hier.

Das erste, was von meiner Mutter kam

„Jetzt genießt erst mal das Leben! Gönnt euch was! Und holt euch nicht gleich wieder einen Hund!“

Sie meinte es gut, ganz klar, hatte sie doch die letzten Wochen und Monate gesehen,

wie sehr uns ihre Krankheit in Anspruch nahm.

„Fahrt mal in Urlaub! Das tut euch gut!“ Urlaub…

Fee & Nelly & Sam & Sami & Lusi (c) K. Wittmann



Hä? Jetzt? Ich weiß nicht, wie lange ich nicht vor die Tür ging, weil ich dauernd heulen musste.

Verschwollen, appetitlos, müde, traurig schleppte ich mich durch die Tage.

„Gehen wir doch mal Spazieren! Die Sonne scheint so schön!“ Was? Ich? Spazieren?

Die Sonne scheint? Wieso scheint eigentlich die Sonne? Wie kann sie lachen?

Alles grünt und sprießt draußen… Es ist Frühling! Ich verkrieche mich, möchte, dass es regnet,

dunkel und grau ist… So, wie ich mich fühle! Ich will nicht spazieren gehen!



Lusi (geb Dez 1998  verst. Januar 2013 )(c)K. Wittmann


OHNE Hund! Bei jedem Schritt würde ich sie sehen, bei jedem Hund, dem wir begegnen,

wieder in Tränen ausbrechen. Niemals!


„O.K. Dann in die Stadt! Shoppen. Irgendwas Schönes! Dann einen Kaffee trinken.

Draußen sitzen. Leute beobachten! Das hast du doch immer gesagt, gefällt dir!

“ Shoppen? Nein, ich brauche nichts. Will nichts! Will keine lachenden Leute sehen.

Keine Hunde! Laufe rum, wie in Trance!


Der Kaffee schmeckt fad! Alles ist fad. Wie durch Nebel schaue ich die Leute an…

Ich höre, dass sie reden, verstehe kein Wort. Da ist nur er und da ist nur sie

immer wieder vor meinen Augen. Wäre sie jetzt hier!

Wir würden durch den Wald streifen, nur wir drei, anstatt hier zu sitzen und

Leute um mich zu haben, die mir nichts bedeuten…



Lusi & Sami  Wurfgeschwister (c)K.Wittmann


Alles hat irgendwie seinen Sinn verloren. Urlaub, Leben genießen…

Was heißt eigentlich Leben genießen? Alles, was ich mir vornahm, mal zu machen,

wenn ich keinen Hund habe, weil mit Hund schwierig, interessiert mich plötzlich nicht mehr!

Ich kann mich nicht mehr freuen… Meine Augen füllen sich schon wieder mit Tränen…

Verloren in diesen Gedanken und meinem Schmerz sehe ich mir euer Bild in meinem Geldbeutel an, damit ihr immer bei mir bist. Es ist ganz warm und ich spüre ein Ziehen in meinem Herzen. Ein Drängen, eine Sehnsucht…






Fee ist ihnen gefolgt 1,5 Jahre später(c)K.Wittmann
Ohne Hunde und Katzen ist das Leben Doof

Januar 2014 haben wir uns Nelly geholt . Hier geht es zu ihrer Webseite  Nelly die Fluse 

Donnerstag, 14. April 2016

Schlafplatz

Charlie (c) K. Wittmann
"Lass ihn spielen und toben, dann ist er abends müde" – ein typischer Satz, wenn es darum geht, den Schlaf eines Hundes zu fördern. Und tatsächlich – körperliche Auslastung trägt zu einem erholsamen Hundeschlaf bei; doch nicht immer genügt dies, damit der Vierbeiner nachts zur Ruhe kommt. Diese 5 Tipps helfen Ihrem Hund dabei, besser zu schlafen.

 Schlaf ist für Tiere genauso wichtig und unersetzlich, wie für uns Menschen! 

Hunde brauchen meist etwas mehr Ruhestunden, als Menschen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass der Hund wirklich zur Ruhe kommen kann und einen entspannten Schlaf hat.

Hierbei kann man seinen Liebling sehr wohl unterstützen und durch bestimmte Handelsweisen den Schlaf des Tieres soger verbessern.

Körperliche und geistige Auslastung!

Die körperliche Auslastung spielt eine wichtige Rolle für gesunden Schlaf. Wer tagsüber viel rennt und spielt, ist abends erschöpft und freut sich auf die wohlverdiente Entspannung. Tatsächlich ist es so, dass körperliche Auslastung zu einem erholsamen Schlaf beiträgt. So können Sie mit Ihrem Hund zum Beispiel  Nasenarbeit , Mantrailing , Clickertraining , Fährtentraining oder Hundesport wie Dogdancing versuchen – hier sind nicht nur Muskeln, sondern auch der Kopf gefordert.

Geistige Aktivität ist jedoch auch wichtig. Das Gehirn sollte tagsüber gut trainiert werden. Dies funktioniert hervorragend durch abwechslungsreiches Training. Es ist sinnvoll seinem Liebling ab und zu neue Tricks beizubringen, denn das ist nicht nur unterhaltsam, sondern zusätzlich förderlich für geistige Gesundheit und im Endeffekt auch einen gesunden Schlaf.




Ein idealer Schlafplatz

Hunde brauchen einen schönen Schlafplatz. Dabei legen sie weniger Werf auf Deko und Muster, doch es sollte auf jeden Fall bequem, weich und warm sein! Darüber hinaus ist der geeignete Ort für den Hundekorb oder das Hundebett , eine ruhige Stelle mit wenig Störfaktoren in der Nähe.

Eine gute Schlafumgebung schaffen

Ein abgedunkelter Raum wirkt sich auch positiv auf den Hundeschlaf aus! Des Weiteren ist es sinnvoll aktiv Stör- und Knallgeräusche zu vermeiden, damit der bereits schlafende Hund nicht gewaltsam aus seinen Träumen gerissen wird. Stress kann sich bei Hunden auch in Form von Schlaflosigkeit äußern und langfristig negative gesundheitliche Folgen haben!


Nelly die Fluse  (c) K. Wittmann


Abendliche Routine einrichten

Damit der Vierbeiner nicht nachts in der Gegend herum streunert, sollte man eine abendliche Routine einführen. Ein sinnvolles Ritual ist hierfür das abendliche Gassigehen kurz vor dem Schlafen. Hierbei kann sich der Hund kurz erleichtern und kann anschließend die Nacht besser durchschlafen.

Gesundheitliche Probleme ausschließen

Schlafprobleme können das Symptom einer Krankheit sein und auf Dauer zusätzlich der Hundegesundheit schaden. Falls weitere Symptome hinzukommen, wie z.B. Appetitlosigkeit und Schmerzen, sollte man sich an einen Tierarzt wenden und den Hund untersuchen lassen!

Mittwoch, 13. April 2016

Was kostet ein Hundewurf ?




Ein erfahrener VDH Züchter hat sich vor einiger Zeit mal die Mühe gemacht aufzuschlüsseln, was "ordentliche " Hundezucht kostet.

Hier mal die Zusammenfassung für alle die, die denken, man kann damit "reich" werden....

Viele Kostenstellen hat man auch, wenn man einen Wurf "ohne Papiere" machen will, wer jedoch auch ohne Papiere Welpe möchte, sollte sich genau überlegen, was das alles so kostet.

Oder einfach mal "seine " Preise einsetzen. Sicher KANN man einiges günstiger machen...aber..
Sicher, den Preis der Zuchthundin ist relativ, da man ja die Hündin hat, bzw vielleicht auch so hätte.

ausgehend von einer größeren Rasse ( dies ist ein Beispielrechung ohne Gewähr)


Zukünftige Zuchthündin Euro
Welpe (zukünftige Zuchthündin) 1 000,- €uro (einmalig)
Mitgliedschaft Zuchtverband 40,- €uro (jährlich)
Eintrag Züchtertafel 67,- €uro (jährlich) + 19,00 €uro Internet
Zulassung Zuchtstätte 200,-€uro (einmalig)
Futter, Tierarzt, Pflegemittel, Versicherung, Hundeschule (bis zur Zuchttauglichkeit) 2 000,- €uro
Ausstellungen (bis zur Zuchttauglichkeit)und ZZl , min 300,- €uro
Hauptröntgen inkl. Gebühren 300,- €uro  (einmalig)



Vorkosten Wurf Euro
Gesundheitscheck Hündin 70,-€uro
Tupferprobe 100,- €uro
Evtl. Medikamente falls Befund 100,- €uro
Progesterontest 160,- €uro
Herpes Canis Schutzimpfung (muß vor jedem Wurf neu geimpft werden) 110,- €uro
Ultraschalluntersuchung 35,- €uro
Deckakt inkl. Reise 1 000,- €uro
Futterzusätze während der Trächtigkeit 60,- €uro
Spezialnahrung Hündin 100,- €uro

Gesamtvorkosten/Wurf 1.735,-  €uro


Kosten Wurf (Beispiel 9 Welpen) Euro
Spezialnahrung Hündin 160,- €uro
Wäsche und Desinfektionsmittel 500,- €uro
Welpennahrung 750,- €uro
Tierarzt inkl. Impfung/Chip 1 400,- €uro
Wurfabnahme + Ahnentafeln 700,- €uro


nicht enthalten sind:

  Anmeldung des Zwingernamens ca. 107 €uro
-Evtl. Kosten durch Krankheiten der Mutterhündin oder der Welpen
-Gebäudekosten für den Welpenraum
-Anschaffungskosten für Waschmaschine und Trockner
-Die Kosten der Erstausstattung für Welpenkiste, Decken, Wärmelampen/-kissen, Spielzeuge, Leinen
-Einen längeren Aufenthalt der Welpen beim Züchter über die hier angegebenen 9 Wochen hinaus
-Den Stundenlohn/Arbeitslohn des Züchters, da wir uns als HOBBYZUCHT verstehen

 So 100% genau kann man nie sagen, was ein Welpe letzten Endes kostet. Die Gebühren der Verbände bzw der Untersuchungen die vorher gemacht werden müssen sind unterschiedlich. Aber ich denke, das ist mal eine sehr realistische Auflistung.

Freitag, 8. April 2016

Großartige Antwort eines Hotels



Großartige Antwort eines Hotels auf eine Anfrage einer Familie, ob sie denn mit Hund anreisen dürften

"Sehr geehrte Familie: Noch nie hat in unserem Hause ein Hund angetrunken andere Gäste beleidigt oder belästigt. Es hat auch noch kein Hund Toilettenwände beschmiert oder das Becken vollgekotzt. Auch die Flaschen aus der Minibar wurden noch nie von einem Hund leergesoffen und mit Wasser aufgefüllt.
Uns ist auch kein Fall von Zechprellerei oder Diebstahl durch einen Hund bekannt! Ihr Hund ist bei uns herzlich willkommen und wenn er für Sie bürgt, dürfen Sie Ihn gerne begleiten.
Mit freundlichen Grüßen

Das findet man selten.



Leider stand das Hotel nicht dabei


*************


Ich wünsche allen ein schönes April Wochenende










Donnerstag, 7. April 2016

Ältesten Haustieren der Menschheit


Der Hund gehört zu den ältesten Haustieren der Menschheit und das bereits seit über tausend Jahren. Die Anzahl an Hundebesitzer geht deutschlandweit in die Millionen, wofür es auch einen triftigen Grund gibt: Denn der Hund ist weit mehr als nur ein Haustier. Er ist ein unterhaltsamer Spielkamerad, ein behutsamer Seelentröster, ein starker Lebensbegleiter und somit ein wichtiger Freund des Menschen. Mit dem vielseitigen Sortiment von zooplus können Sie Ihrem Hund all das bieten, was er für ein glückliches Hundeleben benötigt. Nutzen Sie die Möglichkeit, mit der hochqualitativen Auswahl an zooplus Produkten, Ihrem Hund "Danke" zu sagen.



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  • Hundefutter trocken: Für Hunde ist das Trockenfutter eine besonders wichtige Nahrungsquelle. Es versorgt die Vierbeiner mit einer Vielzahl an wichtigen Nährstoffen und Vitaminen. Da jeder Hundegeschmack anders ist, bietet zooplus ca. 40 verschiedene Marken an.
  • Hundefutter nass: Für eine abwechslungsreiche Ernährung empfiehlt sich die Fütterung von Nassfutter. Somit erhält Ihr Hund nicht nur zusätzliche, wertvolle Vitamine und Nährstoffe, sondern auch eine ausgeglichene Flüssigkeitszufuhr. Dank der großen Auswahl auf zooplus ist für jede Fellnase genau das richtige Futter dabei.
  • Hundesnacks: Hundesnacks können in den verschiedensten Situationen eingesetzt werden. Eine wichtige Verwendung findet in der Hundeerziehung statt, wobei eine andere der Zahnpflege dient. Durch die unterschiedlichen Formen, Konsistenzen und Geschmacksrichtungen ist für jeden Hund das richtige Häppchen dabei.
  • Hundebett & Hundekorb: Da auch Ihr Hund nicht auf dem kalten Boden schlafen möchte, bietet sich ein Hundekorb oder Hundebett hervorragend an. Hier kann er sich nach wilden Spaziergängen, aufregenden Abenteuern und verspielten Stunden ausruhen und wieder zu Kräften kommen. Da viele Hunde besondere Bedürfnisse besitzen, verfügt zooplus über ein vielfältiges Sortiment, von Gesundheitsbetten bis hin zu beheizten Matten und Thermodecken.
  • Hundebox & Autozubehör: Um mit einem Hund von A nach B zu gelangen, bedarf es weit mehr als einem geräumigen Kofferraum. Vor allem bei größeren Distanzen ist eine Hundebox unausweichlich. Sie dient nicht nur Ihrem Hund als Schutz, sondern sichert im Falle eines Unfalls auch Ihre Gesundheit. Zudem können Sie bei zooplus viele weitere Extras zum Thema "Auto" besonders günstig erwerben.
  • Hundeleine & Hundehalsband: Jeder stolze Hund sollte im Besitz eines Hundehalsbandes und einer Hundeleine sein. Mit der Auswahl des richtigen Hundegeschirrs, dem richtigen Halsband oder der passenden Hundeleine wird jeder Auslauf zum entspannten Spaziergang.
  • Pflege und Schermaschine: Damit unsere Hunde sauber und gesund bleiben, müssen sie in regelmäßigen Abschnitten gepflegt werden. Im Vordergrund steht die Fellpflege (mittels Schermaschine, Hundebürste oder Hundekamm) und die Pfotenpflege (mittels Krallenschere & - feile, Pfotenschutzcreme und Pfotenschutzschuhe). Zusätzlich muss Ihr Hund von lästigen Parasiten beschützt oder befreit werden. Dank der preiswerten Produkte von zooplus können Sie Ihren Hund in sämtlichen Pflegebereichen versorgen.
  • Hundesport & Hundetraining: Mit den großartigen Hundesportutensilien halten Sie nicht nur Ihren Hund fit, sondern auch sich selbst. Zu den Sport- & Trainingsprodukten bietet zooplus auch vorteilhafte Hundeerziehungsprodukte an.
  • Hundespielzeug: Hunde sind von Natur aus verspielt und neugierig. Dank einer zahlreichen Spielzeugauswahl ist für jeden Hund das ein oder andere Spielzeug dabei. Zusätzlich können Sie mit Hilfe von Intelligenzspielzeugen das Gehirn und das Gedächtnis Ihres Hundes trainieren.
  • Fressnapf: Durch die große Anzahl an unterschiedlichen Fressnäpfen, kann jeder Vierbeiner seinen Favoriten selbst auswählen. Diese unterscheiden sich nicht nur in ihrer Größe, Farbe und Form, sondern auch in ihren Materialien: Edelstahl, Keramik oder Kunststoff.
  • Hundehütte: Sie suchen für Ihren Hund einen Ort zum Wohlfühlen und Entspannen? Dann schenken Sie doch Ihrer Fellnase die eigenen vier Wände.
  • Welpen & junge Hunde: Hier finden Sie nicht nur unsere Produkte für kleine Hunde und Welpen, sondern auch hilfreiche Tipps und Hinweise.

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Autorenpoträt : Maja Nowak

Maike Maja Nowak, frühere Liedermacherin, geboren in Leipzig, lebte von 1991-1997 als Selbstversorgerin mit einem freilebenden Hunderudel in Russland.

Deren Beobachtung bildete die Ausgangsbasis für ihre heutige Arbeit als Wegbereiterin für Mensch-Hund-Kommunikation. Sie verwendet dabei nur die Herangehensweisen der Hunde selbst und brachte diese in eine menschliche Übersetzung und Handhabung.
Seit 2007 lehrt sie in ihrem Berliner Dog-Institut, wie Hunde ohne Gewalt oder Bestechung zu führen sind. Sie ist psychologische Heilpraktikerin für Menschen und verbindet dieses Wissen.
Ihr Wissen über Hunde, um Menschen und Hunde in ihren Kompetenzen zu stärken und füreinander zu Helfern zu machen .
Ihr Credo: „So wie Hunde Führung durch die zivilisierte Menschenwelt benötigen, benötigen Menschen Hilfe, um zu ihren natürlichen Sinnen und zur Natur selbst zurück zu finden.“

Maja Nowak ist Autorin der drei Bestseller: “Wie viel Mensch braucht ein Hund”, “Wanja und die wilden Hunde”, “Die mit dem Hund tanzt”.






 Ein Hund ist von Natur aus vollkommen –
wenn er auch oft nicht perfekt zu unseren Erwartungen passt.

Das gilt auch für Menschen: Auch wir erfüllen oft nicht die Anforderungen unseres modernen Lebens und sind dennoch vollkommene Wesen, solange wir im Einklang mit unserer Natur stehen.

Maja Nowaks Erlebnisse mit dem Leithund Raida stehen im Zentrum dieses Buches und machen deutlich, wie Hunde uns lehren können, unsere Wahrnehmung zu schulen und zu dem zurückzugehen, was in jedem von uns vollkommen ist.

Dienstag, 5. April 2016

Bekleidung und Ausstattung als Hundehalter


www.schecker.de - Kalender 2012


Es ist natürlich nicht nur wichtig, dass Sie Ihren Vierbeiner gut ausstatten, sondern auch, dass Sie die richtige Bekleidung und Ausstattung als Hundehalter besitzen. Angefangen bei robusten Schuhen zum Gassi gehen, bis hin zum Hundesport-Parker bieten wir Ihnen hochwertige und praktische Bekleidung. Als Hundehalter müssen Sie dafür ausgestattet sein, bei jedem Wetter vor die Tür zu gehen. Mit der Bekleidung von Schecker ist das kein Problem mehr. Überzeugen Sie sich selbst!

zum Beispiel die HundeSport® Funktionsjacke für die Besitzerin

Sportive, dunkelrote Jacke in schicker Melange-Optik. Mit Regenkapuze im Kragen und regendichten Reißverschlüssen. Eine ideale Jacke für kaltes, unbeständiges Wetter! 40°C waschbar
  • verstellbare, zuziehbare, im Kragen verstaubare Kapuze
  • wasserdicht 5000 mm w/p
  • atmungsaktiv 2000 mvp b/r
  • winddicht
  • weitenverstellbare Säume
  • 2 Innnentaschen + 3 Außentaschen + Ärmeltasche

Alle unsere HundeSport-Artikel sind mit sehr dezent gehaltenen HundeSport-Stickereien versehen.
 Obermaterial: 100% Polyester, Futter: 100% Polyester, Wattierrung: 100% Polyester


www.schecker.de
 

Getreidefreies Hundefutter


wildborn.com

Getreidefreies Hundefutter



Wildborn ist natürliches & gesundes getreidefreies Hundefutter mit extrem hohen Fleischanteilen in der Trockenmasse. 
Wir verfeinern jede unserer Hundefutter-Rezepturen durch regionales Obst, Gemüse und mit unserer Mischung aus Heilkräutern mit blutbildendem Tausendgüldenkraut. 
Wildborn kommt der natürlichen Nahrung von Hunden bzw. Wölfen extrem nah. 
Anders als viele andere Hundefutter verzichten wir komplett auf künstliche Zusatzstoffe. 
Alle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente kommen aus unseren natürlichen Zutaten. 
Unser Fleisch kommt nicht aus der Massentierhaltung, 
sondern aus kontrollierter Freilandhaltung unserer jahrelangen Partner.



wildborn.com


Besonderheiten




  • Extrem hoher Fleischanteil (frisch & gemahlen in Kombination)
  • getreidefreies Hundefutter
  • Made in Germany
  • Einziges Futter mit Heilkräutern & blutbildendem Tausendgüldenkraut
  • Fleisch in Lebensmittelqualität aus kontrollierter Herkunft
  • hypoallergene Zusammensetzung
  • natürlich angepasste Kombination von Gemüse, Obst und Kräutern
  • ausgewogener Anteil an Omega 6 und Omega 3 Fettsäuren
  • enthält alle notwendigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralien
  • empfohlen für Allergiker
  • einzigartig im Geschmack
  • leicht verdaulich
  • frei von Zucker, Soja, Bleichmitteln, Vitamin K3, Geruchs- Farb- oder Geschmacksverstärkern und künstlichen Konservierungsmitteln


wildborn.com

Montag, 4. April 2016

Gesunde Ernährung


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Das Thema »Gesunde Ernährung« ist in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. Immer mehr künstliche Zusätze in der Nahrung schaffen immer mehr gesundheitliche Probleme. Die Sensibilität der Verbraucher ist enorm gewachsen. Natürliche, frische Zutaten haben Konjunktur. Dass dieser Trend auch unsere vierbeinigen Lieblinge miteinschließt, können wir als Tierfreunde nur begrüßen. Unser Anliegen ist, bei der Hundeernährung in puncto Qualität und Verantwortungsbewußtsein neue Maßstäbe zu setzen.

Frank Hertrich
Gründer und Geschäftsführer von Dinner for Dogs

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Sonntag, 3. April 2016

Anleitung zum Betten machen


 Anleitung zum Betten machen in einem Hunde-Haushalt.... 

1. Man lege sich frische Bettwäsche zurecht.

2. Man ziehe die Kissen, die Deckenbezüge und die Bettlaken ab und achte
darauf, das man den Hundn, den man Mühselig aus den Kissen, Bett-
laken und Decken geschüttelt hat, nicht aus versehen mit in die Wasch-
maschine stopft.

3. Man überzieht die Matratzen mit dem Bettlaken und säusele dem jetzt
wütenden Hundn liebe Worte ins Ohr, da man die Beulen, die
komischerweise beim beziehen entstanden sind, versucht hat platt zu
klopfen.

4. Man überziehe die Kissen und sorgt dafür das der Hund aus dem zu-
geknöpften Kissen wieder herauskommt, das passiert meistens so vier
bis fünf mal, vor allem wenn man zwischendurch unterbrochen wurde.

5. Man überziehe nun die Decken und behandelt die Bißwunden an den
Händen, da man beim ausschütteln der Decken den jetzt sehr wütenden
Hundn durch das Schlafzimmer geschleudert hat.

6. Man ist nun sehr erschöpft und legt sich gleich in das frisch gemachte
Bett, da man nun Stunden zum Betten machen gebraucht hat.

7. Wichtig!!!!! Man schaue vorher wo sich genau der Hund im Bett
befindet, den mit dem ist jetzt nicht mehr zu Spaßen. Mein Tip:
Man gebe ihm zur Beruhigung einen schönen Fleischigen Knochen,
den er natürlich im Bett futtert. Aber mit dieser Anleitung kann man ja
das Bett dann wieder frisch überziehen......

P.S. Diese Anleitung dient nur als Beispiel. Bei schlimmeren Verletzungen durch einen noch wütender werdenden Hund übernehme ich keine Haftung........


Samstag, 2. April 2016

Buchtip : Vom Welpen zum Senior

Reiseleiterin Sophie Strodtbeck nimmt Sie mit auf eine ebenso informative wie emotionale Reise durch das Hundeleben.
Los geht es mit dem sanften Start, weiter über die wilden Serpentinen der Pubertät. Mit dem erwachsenen Hund wird ruhigeres Fahrwasser erreicht, bevor es heißt »Fertig machen zur Landung«. Zwischenstopps auf der Route sind unter anderem die verschiedenen Persönlichkeiten der Reisegruppe, das Animationsprogramm und der Reiseproviant.
Die Koffer sind prall gefüllt mit viel Wissen, aber mindestens ebenso vielen Emotionen.
Die Autorin stellt selbst komplizierte wissenschaftliche Zusammenhänge verständlich dar.
Ihre eigene Hundemeute sorgt dafür, dass die Reise niemals langweilig wird, da sie die Fakten zum Verhalten des Hundes mit Humor und Leben füllen. Und am Ende wird die Reise - wie immer - viel zu schnell zu Ende sein.

Hier ein Auszug :

 Ich wundere mich, dass meine Hunde noch leben, obwohl sie ständig unkalkulierbaren Risiken ausgesetzt sind. Zumindest lässt der Blick auf Facebook das vermuten: Warnungen, soweit die Pinnwand reicht.

Dürfen sie nicht ans Wasser, ist das gefährlich, weil sie überhitzen.
Dürfen sie ins Wasser, droht die „Wasservergiftung“, habe ich heute gelesen.
Außerdem dürfen sie ab heute nicht mehr selbst entscheiden, wo sie am liebsten liegen. Denn sie liegen auch bei diesen Temperaturen gerne mal in der Sonne. In Zukunft werde ich sie bei diesem Wetter einsperren und auf dem kalten Fliesenboden fest tackern, das Risiko ist einfach zu hoch. Das dürfen sie keinesfalls selbst entscheiden. Weil man sie ja auch auf keinen Fall mit einem nassen Handtuch abkühlen darf, denn auch das ist gefährlich! Oder habt Ihr noch nie was vom Hitzestau gehört?

Noch dazu: was soll man denn tun, wenn der Hund sich durch ein Handtuch oder Wasser in einem lebensbedrohlichen Zustand befindet? Tierarzt? Der ist ja das nächste Risiko, er will ja schließlich nur seine Urlaubskasse auffüllen.

Mindestens tierschutzrelevant ist auch die Tatsache, dass ich beim Spaziergang nicht 5 Liter Wasser für die Hunde mitschleppe, ja, noch nicht einmal zwei. Und auch für mich keines. Wie wir alle das bisher überlebt haben, ist mir ein Rätsel. Aus Pfützen trinken ist ja nun auch keine Alternative, denn da lauert die Leptospirose. Dagegen könnte man impfen, wenn man seinen Hund kurz und schmerzlos töten möchte…

Aber wir gehören sowieso zu den ganz Harten, gehen wir doch ohne mobilen OP spazieren.
Ich traue mich nicht mehr, meine Hunde zwei Minuten im herunter gekühlten, im Schatten geparkten Auto zu lassen, um bspw. an der Tanke kurz zu bezahlen, aus Angst, dass ein „besorgter Bürger“ mir die Scheiben einschlägt und den Beagles in die Freiheit verhilft, wo die nächste Gefahr droht: heißer Asphalt.

Und im Winter? Erfrierungen sind nicht zu unterschätzen und offenbar treten sie oft zum Teil schon nach 3 Minuten im kalten Auto auf. Wohin mit dem Hund? Am besten immer zuhause lassen, da ist es ein bisschen sicherer. Wenn da nicht der weiße Lieferwagen vor dem Haus stünde….
Sie fressen rohes Fleisch – um Gottes Willen, was da alles passieren kann!
Und sie fressen Fertigfutter, sogar mit Getreide – wie haben sie das so lange überlebt?
Das Schlimmste kommt noch: meine Hunde bekommen auch Essensreste. Die lieben sie, trotz aller Warnungen, dass gewürztes Essen den Magen schädigt. Aber wer Hundefutter samt Packung und Karton frisst, ist sowieso dem Tode geweiht!
Sogar chinesische Kauartikel haben sie schon bekommen...
Und dann der ständige Futterwechsel - das kann nicht gut gehen!
Neulich hat Meier in suizidaler Absicht sogar eine Weintraube gefressen.
Manchmal müssen sie sogar vor einem Laden fünf Minuten auf mich warten.
Dafür dürfen sie nicht mehr in den Wald, weil da Aujeszky droht und da Stöcke liegen, an denen sie sich pfählen könnten. Zu viel Risiko möchte ich dann doch nicht eingehen.
Wiese als Alternative? Fehlanzeige! Die Grannen lauern überall. Dazu der Riesenbärenklau, ein TOTschlagargument gegen Wiesen und Bäche gleichzeitig. Stadt? All die Abgase…
Hunde zuhause lassen? Auch keine Alternative. Sie erkranken ja sofort psychisch, wenn sie nicht täglich ihre 3h-Runde laufen, vielfache Sozialkontakte haben und anschließend Agility oder Obedience machen.

Und dann all die Impfungen und Entwurmungen. Wo ist der Tierschutz, wenn man ihn mal braucht?!
Von den Zecken gar nicht zu reden! Macht man was drauf, ist man ein Tierquäler, weil das ja schließlich den Hund vergiftet. Macht man nichts drauf, wird man überall auf die Gefahren von durch Zecken übertragenen Krankheiten gewarnt. Die Borreliose lauert schließlich überall, von Babesiose und Co gar nicht zu reden.

Was tun? Karotten gegen die Würmer? Carotinvergiftung!
Mikroorganismen gegen die Zecken? Zu gefährlich für die Zecken!
Bernsteinketten? Könnten verschluckt werden, man weiß ja nie. Dazu die Gefahr, sich am Bernsteinhalsband zu strangulieren…

Ja, meine Hunde haben manchmal Zecken. Es sind Hunde. Und sie leben unglaublicherweise noch.
Die Kastration… nein, ich höre schon auf! Denn für das Dilemma, entweder als verantwortungslose Vermehrerin abgestempelt zu werden, und dazu noch in Kauf zu nehmen, dass meine Hündin bereits vor der ersten Läufigkeit von einem Mammatumor dahin gerafft wird, oder aber intakte Hunde, die dann auf jeden Fall hypersexuell sind, mein eigen zu nennen, habe auch ich noch keine Lösung gefunden.

Sie werden am Halsband geführt – wie lange wird das gutgehen, ohne dass bleibende Schäden entstehen? Aber ihnen ein Geschirr anzuziehen, traue ich mich auch nicht mehr, denn das schränkt die Bewegung der Schulter ein und sitzt nie gut. Und dann gleich das Nächste: welche Leine woran befestigen? Momentan laufen sie auch an der langen Leine am Halsband, aber das kann so keinesfalls bleiben, auch wenn sie da nicht rein knallen.

Was tun? Gasluftballons an den Ohren befestigen? Dann wären sie wenigstens nicht mehr den ständigen Erschütterungen durchs Laufen ausgesetzt.

Und dann die Erziehung! Alle sind „Nein!“-traumatisiert, was eine erlernte Hilflosigkeit nach sich zieht, die ihresgleichen sucht. Auf der anderen Seite haben sie so viele Freiheiten, dass die Gefahr der Übernahme der Strodtbeck-Herrschaft nicht von der Hand zu weisen ist. Und überhaupt: eine Mehrhundehaltung, in der Hunde kleine Konflikte alleine austragen? Wie verantwortungslos!

Piccolo gehört sowieso zu einer Risikogruppe: er spielt einerseits mit Doggen und wird andererseits sogar auf den Arm genommen, um ihn aus der Schusslinie zu bringen. Dass er inzwischen fast neun ist, scheint ein glücklicher Zufall zu sein, denn mit rechten Dingen kann das nicht zugehen.
Dazu kommt, dass er im Winter ohne Mantel unterwegs ist. Ein Hoch auf die Klimaerwärmung, sonst wäre er schon längst irgendwo festgefroren…

Aber auch bei den anderen: sie sind der ständigen Gefahr von Sozialkontakten ausgesetzt, das kann auf Dauer nicht gut gehen. Sie hatten sogar schon mal an der Leine Kontakt mit Artgenossen…
Und dadurch, dass sie alle vier jeweils 4 Beine haben, steigt das Risiko einer Fraktur an den Gliedmaßen ins Unermessliche, um den Faktor 16, um genau zu sein. Warum gibt es keine Warnungen? Das Risiko ist schließlich unkalkulierbar!

Es reicht ja schon, dass die Beaglefraktion aufgrund ihrer Schlappohren dem ständigen Risiko von Ohrenentzündungen ausgesetzt ist.
Und dann steht da noch dieser weiße Lieferwagen vor dem Haus…
Ach ja: meine Hunde atmen. Ob sie das auf Dauer überleben werden? Ich bin mir da nicht mehr so sicher…

Von Kindern, die auch schon mal alleine mit meinen Hunden waren, fange ich jetzt besser gar nicht erst an, sonst habe ich auch noch den Kinderschutzbund am Hals.

Ich werde sie in gut isoliertem Styropor verpacken und in den Keller stellen, das erscheint mir sicher. Obwohl – nicht dass sie sich eine Unterkühlung zuziehen?!
Vielleicht sollte ich sie ausstopfen? Aber dann bekommen sie irgendwann bestimmt Probleme mit dem Hausstaub…





Wer mehr lesen möchte bekommt das Buch hier

INFO : Sozialkontakte an der Leine Tabu

Meine Nelly an der Leine (c)K. Wittmann 2016

Es ist eine ganz einfache Regel: Hunde an der Leine haben an anderen Hunden nichts zu suchen, schon gar nicht, wenn der andere Hund ebenfalls an der Leine ist oder ohne zu fragen oder wenn sich die Hunde nicht kennen.

ÜBER DEN SINN UND ZWECK DER LEINE
Einfache Frage: Was ist eigentlich eine Hundeleine, bzw. wozu dient sie? Eine Leine ist „… ein Riemen … an dem ein Tier, meistens ein Hund, geführt wird.“ Da haben wir es: Die Leine ist dazu da, den Hund zu führen, ihm zu sagen oder zu zeigen, wo es lang geht. Die Hundeleine ist NICHT dazu da, dass der Hund den Menschen dahin zieht, wo er ihn haben will – das gilt natürlich und im Besonderen auch für die so weit verbreitete Flexileine.

Eigentlich würde es als Grund gegen Sozialkontakte an der Leine schon reichen, wenn ein Hundehalter sagt: „Bitte nein“ – da diese nette Bitte aber oftmals mehr Fragen und Widersprüche provoziert als Verständnis, seien in der Folge auch „handfeste“ Gründe aufgeführt, die dagegen sprechen, angeleinte Hunde zueinander zu lassen.

DIE LEINENREICHWEITE IST EIN PRIVATER BEREICH
Die Leine gibt dem Hund einen – durchaus kleinen – Radius, in dem er sich frei bewegen kann und darf – er darf aus diesem Bereich nicht raus und im Gegenzug soll auch niemand sonst in seinen privaten Bereich, seine „Schutzzone“ eindringen. Hunde, die permanent an der Leine von anderen „belästigt“ werden, empfinden logischerweise der Leinenradius nicht mehr als geschützten Bereich. Im besten Fall hat das zur Folge, dass der Hund die Leine (und damit Herrchen oder Frauchen) nichtmehr ernst nimmt, im schlechtesten Fall wird er ängstlich oder angstaggressiv, weil ihm ständig jemand in seinen Schutzbereich latscht.

DIE LEINE BIETET SCHUTZ
Viele Hunde empfinden eine Leine oftmals als Schutz, sie gibt ihnen durch die fühlbare Verbindung zum Hundehalter Sicherheit. Werden diese Hunde nun permanent von anderen belästigt, beschnuppert oder sonst wie kontaktiert, so kann das einen Hund verunsichern, er empfindet die Hundeleine, die Verbindung und letztlich seinen Menschen nicht mehr als vertrauenswürdig.

„AN DIE LEINE NEHMEN“ IST EINE AKTIVE BEZEICHNUNG
Wer den Hund angeleint hat, der gibt Richtung und Tempo vor und fordert vom Hund Konzentration auf sich selbst. Wer seinen Hund an der Leine zu anderen hingehen lässt, der tut das in den wenigsten Fällen „aktiv“ – meistens wird der Mensch vom Hund richtig gehend zum Artgenossen gezerrt. Die Folge: der Hund lernt, dass der Mensch folgt, wenn er nur fest genug zieht. Das war´s dann mit der Leinenführung.

VERLETZUNGEN SIND VORPROGRAMMIERT
Treffen sich zwei angeleinte Hunde ist das Risiko von Verletzungen relativ groß. Einerseits für die Hunde selbst – durch (spielerische) Sprünge ins Halsband, aber auch für die Hundehalter. Wem jemals ein 40kg-Hund vollmotiviert in die Leine gesprungen ist, der weiß, wovon die Rede ist: von Zerrungen, Schürfwunden oder Schlimmerem. Natürlich können sich die Hunde auch in den Leinen verheddern – die Rollleinen sind hier besonders gefährlich – und sich durch ungeschickte Befreiungsversuche eine Zerrung oder Verrenkung zuziehen.

HUNDE RIECHEN WEITER ALS DIE LEINE REICHT
„Die müssen sich auch mal beschnuppern können“ hört man. Ach… schon mal was von Mantrailing gehört? Oder von Rettungshunden? Oder von Drogenspürhunden? Was glauben Sie eigentlich, wie gut Hunde riechen können? Und sie glauben tatsächlich, ein Hund müsste dem anderen die Nase in den Hintern rammen, damit er ihn als Weibchen oder Rüden erkennt? Vielleicht möchte er das, aber müssen tut er es nicht. Ein Hund kriegt auch an der Leine und ohne direkten Kontakt alles Relevante von seinem Artgenossen mit.

DIE LEINE VERHINDERT EINE NORMALE KÖRPERSPRACHE
Was passiert, wenn ein Hund seinen Menschen in Richtung eines anderen Hundes zieht? Richtig, er zerrt… nach vorne gelehnt, keuchend, hechelnd, starrend – das sind körpersprachliche Ausdrucksweisen, die vom anderen Hund als Aggression gewertet werden können und es oft auch werden; wenn dann ein dermaßen bedrängter Hund knurrt oder den anderen lautstark zurechtweist, dann ist das Geschrei wieder groß, weil der Hund ja „nur mal eben hallo sagen wollte“.

FAZIT: KEINEN SOZIALKONTAKT AN DER LEINE
Es muss ja nichts passieren, wenn sich zwei Hunde an der Leine begegnen und aneinander rumschnuppern – aber es kann. Und es gibt einfach keinen vernünftigen Grund, warum man einen angeleinten Hund an einen anderen ranlassen soll. Man kann ihn ja einfach von der Leine lassen, wenn es denn unbedingt sein muss und der andere auch frei läuft. Es könnte so einfach sein. Wer übrigens seinen Hunden die viel beschworenen Sozialkontakte nur und ausschließlich an der Leine geben kann, der sollte vielleicht von Hundehaltung generell Abstand nehmen – das allererste und wichtigste ist und bleibt aber: Mindestens zuerst fragen, ob man die Hunde zueinander lassen darf und ein “Nein” einfach akzeptieren.

Dass ein Hund angeleint ist kann vieles und muss gar nichts bedeuten. Er kann krank sein, verletzt, mürrisch, aggressiv, ängstlich, panisch, neu beim Halter, es kann auch sein, dass es gar nicht sein Hund ist und er ihn nur ausführt – er kann Flöhe haben, er kann üben, etc. – es kann aber auch einfach nur sein, dass er an der Leine ist. Ganz ohne Grund. Und wenn man einen Hund an der Leine trifft, dann lässt man seinen eigenen nicht ran – und wenn man gebeten wird, seinen Hund ranzurufen, dann macht man das auch. Basta ... da gibt es keine Diskussionen!

Text mit freundlichem Dank an Petra Leo Rominger

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